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Der perfekte Sonnenschutz: So finden Sie den optimalen Sonnenschirm

Veröffentlicht am: 01.07.18 von Gartenmöbel.de

Ovaler Sonnenschirm

Ach ja, die liebe Sonne. 15,6 Mio. °C ist sie heiß, zum Glück aber nur in ihrem Innern. Wir auf der Erde warten manchmal monatelang darauf, dass sie uns endlich richtig bescheint. Ist es dann soweit, versuchen wir, ihr auszuweichen und suchen nach Schatten. Wir sind eben nie zufrieden.
Im Garten, auf Terrasse oder Balkon ist die Sache zum Glück etwas einfacher. Sonnenschirme können, je nach Bedarf, auf- oder zugeklappt, herausgeholt oder eingepackt werden. Doch welcher Sonnenschirm ist der beste, was gibt es für Unterschiede und was ist überhaupt wichtig? Schauen wir uns einmal um.

Was muss er können? Der richtige Schutz

Kommen wir zunächst zur Pflicht, dem Sonnenschutz. Denn, Spaß beiseite, wir müssen unsere Haut nun mal vor zu viel Sonneneinstrahlung schützen. Achten Sie daher beim Sonnenschirm-Kauf auf den UV-Schutz. Dieser wird oft mit dem Kürzel UPF (Ultraviolet Protection Factor) oder LFS (Lichtschutzfaktor) angegeben.
Ein Wert zwischen 15 und 24 bietet mittleren Schutz, 25 bis 50 bedeutet hohen Schutz und alles über 50 ist besonders stark.

Leider gibt es hier keinen einheitlichen Standard, die Schutzfaktoren werden in der Regel nach einem von drei Verfahren ermittelt, die unterschiedliche Faktoren im Stoff berücksichtigen, beispielsweise spielen beim UV Standard 801 auch Abnutzungserscheinungen und Witterungseinflüsse eine Rolle, bei den anderen beiden nicht. Das bedeutet, dass die angezeigten UPF-Werte nicht zu 100% miteinander vergleichbar sind, nichtsdestotrotz richten sie sich alle nach dem gleichen Prinzip und sollten unbedingt beachtet werden.

Natürlich gibt es auch Schirme, die gar keine UV-Strahlen durchlassen. Die Entscheidung hängt hier einerseits von Ihrem Hauttyp, andererseits von Ihren Vorlieben ab: wie viel möchten Sie von der Sonne selbst unter dem Schirm noch spüren?

Wie soll er aussehen? Die vielfältigen Möglichkeiten

Zuerst müssen wir wissen, welche Art Ständer der Schirm haben soll.

  • Der klassische Mittelstockschirm (auch Marktschirm) lässt sich auf vielfältige Art befestigen, ob in der Mitte eines Tisches, in einem mit Wasser/Sand beschwerten Ständer, einem edlen Granitsockel, an der Hauswand oder am Balkongeländer. Mittelstockschirme gibt es außerdem in fast allen Größen, wobei ein Sockel für verschiedene Schirme verwendet werden kann, je nach Größe der Runde bzw. des Tisches. Auch beim Klassiker gibt es noch Besonderheiten, wie zum Beispiel den rechteckigen Sonnenschirm Tunis von SCHNEIDER. Umsehen lohnt sich!
  • Ampelschirme hängen an einem seitlich angebrachten Stock bzw. Standrohr. So bleibt die Mitte unter dem Schirm frei und kann genutzt werden, außerdem sieht das Ganze wirklich edel aus und macht jede Terrasse zum Blickfang. Praktisch sind auch die Neigungs- und Schwenkmöglichkeiten, mit denen selbst seitliche Sonneneinstrahlung kein Problem ist. Einer unserer Topseller aus dieser Kategorie ist der Rhodos Ampelschirm von SCHNEIDER, der nicht nur wasserabweisend ist, sondern auch in einer Variante mit einer solarbetriebenen LED-Beleuchtung erhältlich ist.
  • Sonnensegel sind ebenfalls eine elegante Form des Sonnenschutzes. Sie lassen sich mit verschiedenen Befestigungen an Hauswänden, Masten oder Bäumen anbringen oder kommen gleich mit einem Stahlgerüst, das sie beinahe wie einen Pavillon erscheinen lässt. Eine hochwertige Auswahl finden Sie hier.

Achten Sie auch auf die Handlichkeit. Besonders Kurbelsysteme sind für Sonnenschirme zu empfehlen, da sie das Aufstellen und Ausrichten ohne viel Fummelei und Kraftaufwand ermöglichen. Der dickste Sonnenschirm nützt nichts, wenn Sie schon beim Aufstellen schweißgebadet sind.

Haben Sie Sich für einen Grundaufbau entschieden, gilt es, die passende Form und Farbe zu finden. Dabei sind Ihrer Fantasie kaum Grenzen gesetzt, von eleganten Naturtönen bis hin zu knalligen Farben und Mustern ist alles dabei, mit oder ohne Volant, eckig oder rund.

Tipp: Damit Ihr Sonnenschirm nicht mit der Zeit ausbleicht, sollten die Farben lichtecht sein. Grundsätzlich gilt: je wetterfester der Schirm, desto besser.

Gegen Regen & Nässe: Passende Schutzhülle nicht vergessen

So wetterfest und robust Ihr Sonnenschirm auch ist, wer auf Nummer sicher gehen möchte, besorgt zusätzlich eine Schutzhülle bzw. Abdeckhaube – vor allem, wenn der Schirm auch in den nasskalten Monaten draußen stehen muss. Schutzhüllen gibt es in verschiedenen Größen oder auch in Spezialanfertigungen, besondere Schirme erfordern eben besondere Maße.

Viele Varianten und Möglichkeiten machen die Auswahl schwer. Ein guter Sonnenschirm soll ja auch lang halten und ist ein echter Hingucker, da will man nicht unüberlegt handeln.
Der wichtigste Rat muss also hierzulande wohl sein: Zögern Sie beim Sonnenschirm-Kauf nicht zu lange, sonst ist schon wieder Herbst.