Gartenhäuser: Vom Geräteschuppen bis zum zweiten Zuhause
Sie haben die Wahl: Egal, wofür Sie ein Gartenhaus benötigen, wir können Ihnen in unserem Online-Shop vom praktischen Aufbewahrungsort für Ihre Geräte über ein kleines Wohnparadies bis hin zu gemütlichen Saunen und Gewächshäusern alles bieten. Ferner haben Sie die Möglichkeit, aus einer Vielzahl unterschiedlicher Stile und Designs auszusuchen – schließlich soll das Gartenhaus nicht nur seinen praktischen Zweck erfüllen, sondern zugleich ins Gesamtbild passen und bestenfalls das Herzstück verkörpern. Bei gartenmoebel.de sind Sie in besten Händen, wenn es darum geht, ein hochwertiges und optisch ansprechendes Gartenhaus zu finden. Gleichzeitig erhalten Sie bei uns auch jegliches Zubehör wie Dachrinnen, Gewächshaustische oder Ausstattung für die Sauna.
Diese Typen von Gartenhäusern finden Sie bei uns
Um Ihnen als unsere Kunden ein möglichst umfassendes Angebot zu präsentieren, verfügen wir über eine große Bandbreite verschiedener Gartenhäuser. Dabei vermag sich oftmals die Entscheidung nicht ganz so einfach gestalten, auf welches Modell die Wahl fallen soll. Um Ihnen bei dieser Frage mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, geben wir Ihnen gern einige Tipps an die Hand, was es zu bedenken und zu berücksichtigen gilt.
Die erste und zugleich wichtigste Frage richtet sich nach dem vorrangigen Verwendungszweck des Gartenhauses. Dafür existieren verschiedene Kategorien, wobei etwa ein Geräteschuppen völlig andere Dimensionen aufweist als ein vollwertiges Gartenhaus, in dem Sie sich womöglich auch wohnlich einrichten möchten. Schon allein, um Geräte und Zubehör aufzubewahren, gibt es eine große Auswahl, denn manche Nutzer möchten lediglich ihre wichtigsten Utensilien wie Harken, Schaufeln, Besen, Heckenscheren und Eimer unterbringen. Andere suchen wiederum nach ausreichend Stauraum für ihre Schubkarre, ihren Rasenmäher oder sogar einen Rasentraktor.
Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften der einzelnen Kategorien. Ein Gewächshaus ist dafür bestimmt, um Gemüse oder ausgefallene Pflanzen zu züchten. Es bietet ein feucht-warmes Klima und schützt vor Wind und Niederschlägen. Gerade Exoten profitieren von den Temperaturen und der dazugehörigen Luftfeuchtigkeit, die ihnen ein Gewächshaus liefert. Hier erhalten sie die Bedingungen, um bestmöglich zu gedeihen.
Wohnlich einrichten können Sie sich im vollwertigen Gartenhaus, das Ihnen auch an kühleren Tagen als angenehmer Aufenthaltsort dient. Hier erhalten Sie eine ähnlich vielfältige Auswahl, als würden Sie sich ein Eigenheim aussuchen wollen. Von der geräumigen Blockhütte bis hin zum kleinen Schloss sind die Möglichkeiten so facettenreich wie die Geschmäcker. Oftmals bieten sich weitere Extras wie eine Veranda oder die Form eines Eckhauses, sodass Sie ganz nach Ihren Bedürfnissen und den Voraussetzungen in Ihrem Grün das passende Modell finden werden.
Einen ganz besonderen Reiz versprüht eine Sauna im Garten. Längst ist das nicht mehr nur ein Trend aus Skandinavien, sondern erfreut sich seit einigen Jahren auch hierzulande großer Beliebtheit. Damit das Schwitzen im Grünen zusätzlich für Abwechslung sorgt, gibt es auch hier zahlreiche, ausgefallene Designs, zu denen zweifelsohne auch das Saunafass gehört.
Nicht zu vergessen sind die Gerätehäuser, die sich zur Aufbewahrung verschiedenster Dinge eignen. Sie halten großzügigen Stauraum für typische Utensilien bereit, die für das Arbeiten nötig sind. Oftmals taugen sie auch als Garage für Ihre Fahrräder oder können zur Lagerung von Holz genutzt werden.
Die gängigsten Materialien für Gartenhäuser
Für die verschiedenen Typen von Gartenhäusern kommen auch unterschiedliche Materialien zum Einsatz. Grundsätzlich ist jedoch Holz am häufigsten anzutreffen und somit der Klassiker schlechthin, denn es bringt eine ganze Reihe an Vorteilen mit. Einer ist schon allein die Tatsache, dass es einen natürlichen Look verkörpert und dementsprechend ganz wunderbar in die Gartenlandschaft hineinpasst. Zugleich lässt es sich leicht und ohne jegliche Schadstoffe verarbeiten und erweist sich als widerstandsfähig und langlebig. Sollte doch einmal ein kleiner Schaden entstehen, dann kann dieser unkompliziert ausgebessert werden. Zudem lässt Holz eine Vielzahl verschiedener Designs zu. So gibt es sowohl moderne Bungalows mit Flachdach, die an ein zeitgemäßes Wohnhaus erinnern, als auch verträumte kleine Pavillons. Ein weiterer Vorzug von Holz besteht darin, dass es Wärme ausstrahlt und mit einer hohen Dämmung punkten kann. Deswegen führt auch bei der Produktkategorie der Gartensaunen kein Weg an Holz vorbei.
Metalle kommen vor allem dann zur Verwendung, wenn es um Gerätehäuser geht. Diese sind lackiert oder beschichtet und damit ebenfalls sehr witterungsbeständig. Sie sind bereits soweit vorbereitet, dass sie sich unkompliziert aufbauen lassen, ohne dass viel Werkzeug erforderlich ist.
Mit Kunststoff hat sich in den vergangenen Jahren ein weiteres Material seine Daseinsberechtigung verschafft. Sowohl für vollwertige Gartenhäuser, aber vor allem auch für Geräteschuppen und Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder und Mülltonnen wird es genutzt. Wie auch Holz und Metall ist ebenso der Kunststoff dafür bekannt, dass ihm Umwelteinflüsse nichts anhaben können. Gleichzeitig ist Schmutz kein Problem, denn in aller Regel genügt schon allein der Griff zum Gartenschlauch. Sollte das nicht helfen, dann bieten sich immer noch etwas Reinigungsmittel und eine Bürste an – spätestens dann dürften die Rückstände verschwinden. Was das Aufbauen der Kunststoff Gartenhäuser angeht, braucht es keine Erfahrung, denn das gestaltet sich denkbar einfach und bedarf ebenfalls kaum Werkzeug.
Welche Wandstärke für welchen Zweck?
Interessieren Sie sich in erster Linie für ein Gartenhaus aus Kunststoff oder Metall, dann ist die Wandstärke bereits vorgegeben. Anders sieht es bei den Modellen aus Holz aus, denn hier kommt es in der Tat darauf an, welche Dicke es mitbringt. Grundsätzlich folgen die Hersteller bereits der Prämisse, dass die Wand umso stärker sein muss, je größer das Gartenhaus als solches ausfällt – das liegt ganz einfach bei der Stabilität begründet.
Gerätehäuser, die aus Holz gefertigt sind, verfügen über eine Wandstärke von mindestens 14 Millimetern, diese kann bis zu 19 Millimeter reichen. Das Doppelte kommt dann in Frage, wenn das Gartenhaus zwar als Rückzugsort, nicht aber zum Übernachten vorgesehen ist. Sofern Sie auch darin schlafen möchten oder es Ihren Gästen als Unterkunft anbieten, sind für Sie Modelle mit 40 Millimetern Dicke oder mehr relevant. Ganz ähnlich sollten Sie bei Ihrer Auswahl vorgehen, wenn Sie planen, darin eine kleine Werkstatt unterzubringen.
Ab 70 Millimetern gewinnen dann diejenigen Gartenhäuser an Bedeutung, die als ganzjähriges Domizil und damit auch in den Wintermonaten bewohnt werden. Dann verfügen sie über die passende Wandstärke, um auch ausreichend zu isolieren. Das Beheizen fällt damit effektiver aus. Planen Sie, in der kalten Jahreszeit einige Ihrer Pflanzen im Gartenhaus überwintern zu lassen, so ist ebenfalls ein robusteres Modell sinnvoll. Je dicker die Holzwände ausfallen, desto weniger werden Sie von Witterungseinflüssen und Lärm bemerken.
Für welches Dach sollen Sie sich entscheiden?
Gartenhäuser sind mit unterschiedlichen Dachtypen erhältlich, wobei es jeweils Vorteile zu konstatieren gibt. Die am häufigsten auftretende Kategorie ist das Satteldach, was nichts anderes bedeutet, als dass sich zwei Schrägen zentral am First treffen. Bei starkem Regen wird das Wasser umgehend abtransportiert und kann sich gar nicht erst sammeln. Durch die Konstruktion entsteht zusätzlicher Stauraum zum Aufbewahren oder als Schlafgelegenheit.
Unter einem Walmdach ist zu verstehen, dass sowohl die Trauf- als auch die Firstseiten jeweils Schrägen vorzuweisen haben. Diese Variante eignet sich speziell für Gartenhäuser, die Wind und Wetter in besonderem Maße ausgesetzt sind, zumal sie dadurch ihre Langlebigkeit unter Beweis stellen können.
Eine weitere Möglichkeit ist das sogenannte Pultdach, das zu einer Seite hin geneigt ist und aufgrund dieser Form seine Bezeichnung erhalten hat. Es sorgt für ein sehr modernes Aussehen und wird immer stärker nachgefragt. Auch dieser Typ ist optimal gegen Witterungseinflüsse jeder Art geschützt. Letztlich soll auch das Tonnendach nicht unerwähnt bleiben, das insbesondere bei Gerätehäusern zum Einsatz kommt. Es weist sich durch eine runde Form aus und ist somit besonders robust.
Den idealen Standort für das Gartenhaus finden
Wenn Sie alle relevanten Entscheidungen getroffen haben, welcher Gartenhaus-Typ für Sie der richtige ist und wie er aussehen soll, bleibt noch eine Frage zu klären: Wo ist der beste Standort? Bei einem Geräteschuppen ist dies weniger von Bedeutung. Soll es allerdings eine Unterkunft mit integrierter Veranda sein, gibt es schon deutlich mehr Überlegungen anzustellen. Wünschenswert ist es für die meisten Gartenfreunde erfahrungsgemäß, möglichst viel Sonne über den Tag verteilt genießen zu können. Perfekt wäre es daher, wenn ein Bereich im Nordosten in Ihrem Grün zur Verfügung stünde. Hier begrüßt Sie die Sonne schon am Morgen beim Frühstück und am Abend erhalten Sie den verträumten Blick auf den Sonnenuntergang.
Gerade bei einem Gartenhaus aus Holz sollten Sie darauf achten, dass dieses nicht zu stark von Pflanzen umgeben wird. Sonst besteht die Gefahr, dass das Material nicht die nötige Luft zum Atmen bekommt. Holz muss schließlich trocknen können, damit es kontinuierlich widerstandsfähig bleibt. Ein Teich sollte ebenfalls nicht in unmittelbarer Nähe des Gartenhauses integriert sein. Bedenken Sie, dass bei starken Regenschauern über einen längeren Zeitraum der Boden zu nass wird, worunter letztlich die Stabilität ihres Domizils zu leiden hat. Je nach Art des Gartens gelten womöglich Vorschriften, an die Sie sich zudem halten müssen, was insbesondere den Abstand zur Grundstücksgrenze betreffen kann.
Berücksichtigen Sie auch, dass ein Gartenhaus einiges an Gewicht mitbringt – es schlichtweg auf dem glatten Rasen zu platzieren, ist dabei nicht immer die ideale Lösung. Je größer das Modell schließlich ausfällt, umso schwerer ist es freilich auch. Ein Fundament ist daher durchaus ratsam. Die kleineren Varianten erfordern dabei nur einen geringfügigen Aufwand. Heben Sie dafür den Mutterboden aus und legen Sie ein Kiesbett mit Betonplatten an. Planen Sie, im Gartenhaus zu wohnen, bedarf es eines richtigen Fundaments, das im Idealfall aus einer zusammenhängenden Betonplatte besteht.