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Vielleicht ist die Bielefelder Firma Müsing kein ganz so geläufiger Begriff. Wenn allerdings von ihrer Marke Sonnenpartner die Rede ist, dürfte diese schon eher als bekannt eingestuft werden. Seit mehr als 30 Jahren macht sich der Hersteller insbesondere mit seinen Strandkörben einen Namen und überzeugt mit einer gleichbleibend hohen Qualität. Entstanden ist die Marke Sonnenpartner ursprünglich nicht etwa aus einem geschäftlichen Interesse. Den Stein ins Rollen brachte stattdessen ein sehr privates Anliegen. Gerd Müsing, der spätere Gründer, fertigte für seine Ehefrau einen ersten Strandkorb an, der für den gemeinsamen Garten vorgesehen war. Aus heutiger Sicht beschreibt er diesen als nicht handwerklich ausgereift und ein Nebenprodukt, das mit keinen kommerziellen Absichten in Verbindung stand.
Wenngleich ein Strandkorb zunächst für andere Gärten offenbar kaum interessant zu sein schien, so änderte sich das spätestens ab Mitte der 1980er-Jahre. Die bequemen, maritimen Sitzmöbel erfreuten sich einer wachsenden Nachfrage. Warum dieses entspannte Gefühl nur im Urlaub am Meer genießen, wenn sich dieses auch in das eigene Grün, auf den Balkon, die Terrasse oder den Wintergarten holen ließ. Somit entstand dann letztlich die Firma Sonnenpartner aus Bielefeld, die heute einen der größten Hersteller von Strandkörben in ganz Deutschland verkörpert. Abgesehen von diesem wichtigen Produktzweig fertigt das Unternehmen unlängst auch klassische Gartenmöbel an. Deren Qualität überzeugt in gleichem Maße, wodurch sich Müsing einer wachsenden Anhängerschaft erfreut.
Strandkörbe im Binnenland verkaufen? Eine absolut verrückte Idee – so wurde das Konzept von Gerd Müsing ursprünglich von vielen aufgefasst. Da hatte der Gründer erstmals seine eigens entworfenen Modelle auf einer Messe ausgestellt. Trotzdem erhielt er darauf immer mehr Bestellungen, sodass sein Konzept offenbar doch aufzugehen schien. Bevor das Unternehmen Sonnenpartner allerdings entstand, gab es zwar die Idee für einen Strandkorb als Gartenmöbelstück, allerdings nur auf Wunsch von Gerd Müsings Frau. Der gelernte Tischler kam diesem nach und überließ der Gattin seines einstigen Meisters das Flechten. Als das Endergebnis nach unzähligen Arbeitsstunden im Garten der beiden Eheleute stand, waren sie sich einig: einmal und nie wieder. Es sollte aber anders kommen, denn Bekannte und Freunde zeigten sich begeistert von diesem neuen Accessoire im Grünen und gaben erst recht den Anstoß für die Gründung von Müsing Sonnenpartner.
Heute hat das Familienunternehmen rund 100.000 verschiedene Modelle anzubieten und verkauft diese teilweise bis in die USA. Als besonders beliebt gelten sowohl die XL-Zweisitzer als auch die klassischen Dreisitzer, bei denen noch ein Kind in der Mitte Platz findet. Weil viele noch nach dem zusätzlichen Quäntchen Komfort suchen, greifen sie außerdem gern zu elektrisch verstellbaren Strandkörben der Marke Sonnenpartner zurück. Per Knopfdruck fährt das Modell in die jeweils gewünschte Position des Nutzers.
Müsing Sonnenpartner ist schon allein deswegen ein so erfolgreicher Hersteller, weil sich viele Menschen einen Strandkorb in heimischen Gefilden wünschen. Sowohl Gartenbesitzer nutzen diesen, aber auch auf Terrassen und Balkons finden die Modelle ihren Platz. Das maritime Flair nach Hause zu holen – ein Anliegen, was mit diesem deutschen Hersteller kein Problem ist. Sonnenpartner kennt dabei die Ansprüche der Kunden ins Detail. Gefragt ist das Streifenmuster für die Polster und als unverzichtbar gilt die Flechtoptik.
Hinsichtlich der Designs bietet Müsing Strandkörbe sowohl in dezenten Ausführungen, welche sich auf die Umgebung wie beispielsweise die vorhandene Sitzgruppe oder die Markise abstimmen lassen, als auch auffälligere Varianten. Exotische Modelle mit knalligen Farben führt Sonnenpartner ebenfalls im Sortiment, denn schließlich ist auch dafür ein großer Bedarf vorhanden. Nicht nur der Erfolg dieser Marke zeigt es, sondern es ist insgesamt ein zu beobachtender Trend: Die Nachfrage nach Strandkörben als attraktive Ergänzung für den Außenbereich steigt. Das liegt auch daran, weil viele inzwischen den identischen Komfort im Garten oder auf der Terrasse erwarten, den sie von den eigenen vier Wänden gewohnt sind. In der Vergangenheit haben viele Hersteller von Gartenmöbeln intensiv daran gearbeitet, dass der allgemeine Komfort steigt und ihre Produkte einem bequemen Sessel oder Stuhl fürs Wohnzimmer in nichts nachstehen.
Außerdem verkörpert ein Strandkorb nicht nur eine bequeme Komponente der Einrichtung des Outdoor Bereichs, sondern liefert gleichzeitig einen besonderen Effekt. Mit einem einzigen Modell dieser Art lässt sich schließlich eine Sitzgruppe oder eben schlichtweg ein Garten im Allgemeinen aufwerten. Zugleich entstehen dabei Assoziationen mit einem maritimen Urlaubsgefühl. Die begrenzten Urlaubstage an der Nord- oder Ostsee lassen sich beliebig in der Heimat verlängern. Des Weiteren bietet ein Strandkorb, wie ihn Müsing Sonnenpartner im Übrigen in einhundertprozentiger Handarbeit herstellt, einen angenehmen Rückzugsort. Hier kann in aller Ruhe ein Buch gelesen und der Alltag vorübergehend vergessen werden.
Der Komfort eines Strandkorbs spielt für viele eine wesentliche Rolle. Gemeint ist damit nicht allein, dass sich darin bequem sitzen oder liegen lässt. Vielmehr geht es auch darum, noch auf das eine oder andere zusätzliche Extra zurückgreifen zu können, um den Aufenthalt im Strandkorb so angenehm wie nur möglich zu gestalten – und diesen über einen ganzen Nachmittag hinweg auszudehnen, ohne ihn zwingendermaßen verlassen zu müssen.
Praktischer Stauraum unterhalb der ausziehbaren Fußteile, Seitenfächer zum Aufbewahren von Zeitschriften oder ausklappbare Seitentische – all das sind kleine Extras, auf die viele Besitzer von Strandkörben keineswegs verzichten möchten. Sonnenpartner ergänzt diese um weitere Features, welche je nach Modell variieren. So zum Beispiel mit dem typischen Drehteller, auf dem der Strandkorb steht. Mit dessen Hilfe ist es möglich, das Modell um 360 Grad zu drehen und damit entweder der Sonne zu folgen oder bewusst in den Schatten zu rücken. Getränkehalter lassen sich ebenfalls bei vielen Ausführungen finden.
Und dann gibt es da noch ganz spezielle Innovationen, mit denen Müsing zu punkten weiß. Das ist beispielsweise eine Solarstromversorgung. Mit der gesammelten Energie lässt sich eine Beleuchtung einschalten, aber auch Smartphones und Tablets können auf diese Weise aufgeladen werden. Bei Bedarf bietet es Sonnenpartner sogar an, eine Sitzheizung einzubauen – mehr Komfort ist kaum zu verlangen. Somit avanciert der Strandkorb immer mehr zum Ganzjahresmodell, das sich demnach auch in den Frühlingsmonaten und im Herbst nutzen lässt.
Gerade weil Sonnenpartner derart erfolgreich mit seinen Strandkörben agiert, so gerät womöglich etwas in Vergessenheit, dass auch Gartenmöbel einen weiteren Kompetenzbereich der Marke einnehmen. Dabei liegt dies jedoch recht nahe, denn allzu groß ist der Sprung von den maritimen Sitzgelegenheiten zu weiterer Einrichtung für den Außenbereich nicht. Was hochwertige Möbel für den Outdoor Bereich auszeichnet, weiß Müsing Sonnenpartner folglich.
Hier setzt das Unternehmen auf das bekannte Erfolgsprinzip: Den Käufern soll der möglichst identische Komfort geboten werden, wenn sie ihre Zeit unter freiem Himmel verbringen, den sie von ihren eigenen vier Wänden kennen. Nicht nur ausgesprochen bequem sind die einzelnen Stücke, sondern gleichermaßen lassen sie sich optisch kaum vom Wohnbereich unterscheiden. Der wesentliche Unterschied besteht aber natürlich in der ausgesprochenen Wetterfestigkeit. Leichte Komponenten wie Edelstahl, Aluminium oder das ohnehin für seine pflegeleichten Eigenschaften bekannte Polyrattan sind gängige Materialien, auf die bei der Marke Sonnenpartner Müsing gesetzt wird. Zum Portfolio lassen sich unter anderem diverse Sessel für ein und zwei Personen, Loungegarnituren, Sitzgruppen, Liegen sowie Bänke, aber auch Dekoartikel zählen. Hier wird das Unternehmen einmal mehr seinem Markennamen gerecht: Sonnenpartner des Kunden ist der Hersteller definitiv.